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Herz-Notfall:

Wir sind rund um die Uhr für Sie da!

Unsere kardiologische Gemeinschaftspraxis kooperiert zur Versorgung akuter Herz-Notfälle wie z.B. Herzinfarkt oder kritische Herzrhythmusstörungen sowohl mit den Haus- und Fachärzten der Region als auch mit den Notärzten und dem Rettungsdienst. Zur optimalen Versorgung dieser akut kritisch erkrankten Patienten bestehen festgelegte Behandlungspfade, die einen unnötigen Zeitverlust für Diagnostik und Behandlung verhindern sollen. Die kooperierenden Ärzte, sowie die Freiburger Rettungsleitstelle, der Freiburger Rettungsdienst und das St. Josefskrankenhaus verfügen über unsere Herz-Notfall-Handy-Nummer unter der wir „rund um die Uhr“ (24/24 Stunden) und an jedem Tag (7/7 Tage) einschließlich Sonn- und Feiertagen erreichbar sind. Eine Weitergabe dieser Nummer an Patienten ist nicht möglich.

> Die Integrierte Leitstelle Freiburg ist unter der Telefonnummer 112 erreichbar.

 

Akute Herzinfarktbehandlung

Die erfolgreiche medizinische Behandlung des akuten Herzinfarktes wird nach heutigem Kenntnisstand maßgeblich von fachlicher Kompetenz und raschem Handeln geprägt. Unbestrittenes Ziel ist die möglichst schnelle und anhaltende Wiedereröffnung des verschlossenen Herzkranzgefäßes, was derzeit am Besten durch eine "akute Herzkatheterbehandlung" (Akut-PCI) erreicht werden kann. Zur optimalen Versorgung dieser kritisch kranken Patienten bestehen festgelegte Behandlungspfade, die einen unnötigen Zeitverlust für Diagnostik und Behandlung verhindern sollen. Sofort nach Beschwerdebeginn - meistens Brust- oder Oberbauchschmerzen mit Ausstrahlung in den Arm oder Hals, häufig mit Kreislaufschwäche und Kaltschweißigkeit - muss der Patient den Notarzt alarmieren (Notruf 112). Nach medizinischer Erstversorgung vor Ort erfolgt dann die umgehende Einweisung in das nächstgelegene geeignete Krankenhaus. Durch unsere enge Kooperation und räumliche Nähe zu den Freiburger Notärzten im "Kompetenzzentrum Notfallmedizin Freiburg" kann der Notarzt den Patienten direkt in die Herzkatheterabteilung des St. Josefskrankenhauses bringen, so dass ohne Zeitverlust mit der Wiedereröffnung des verschlossenen Herzkranzgefäßes begonnen werden kann. Nach erfolgreicher Katheterbehandlung verlegen wir den Patienten auf die anästhesiologische Intensivstation des St. Josefskrankenhauses, zur Fortführung der medikamentösen Therapie und zur Überwachung. Für besonders kritisch kranke Patienten haben wir die Möglichkeit zur Herz-Kreislaufunterstützung mittels "Intra-Aortaler-Ballonpumpe" (IABP).